DISTANZ 8.4KM / AUF 520M / AB 520M / 3H
Die Vögel begrüssen den Frühlingstag mit ihrem Gezwitscher. In der Ferne hört man das klopfen des Spechtes und unter den Füssen raschelt das Laub vom letzten Herbst. Jedes Jahr im Frühling wartet der Regitzer Spitz als einer der ersten Berggipfel auf seine Besteigung.
Wie ein Fels in der Brandung thront der Regitzer Spitz mit seiner markanten, fast 400m hohen und senkrechten Felswand über dem Heidiland. Doch die Wanderung auf den Regitzer Spitz ist alles andere als Felsig und gefährlich. Mit seinen 1135 Meter lässt sich der Gipfel von allen Seiten her recht bequem erwandern. Hier ist die Variante „Rundwanderung am St. Lutzisteig“ beschrieben.
Die Tour beginnt beim Restaurant auf der Passhöhe des St. Lutzisteigpasses. Durch das Naturreservat Persaxplatten schlängelt sich eine gut ausgebauter Wanderweg in die Höhe und umrundet den Schnielskopf, vorbei an einer naturbelassenen Landschaft. Nach einem kurzen Abstieg erreicht man den Vorder Ochsenberg. Hier wurden die Gämse gesichtet, welche unten auf dem Bild zu sehen sind. Nun folgt der Weg der Naturstrasse bis hinauf auf den Gipfel, vorbei an vielen Bunkern und Militärgebäude aus früheren Zeiten.
Das Panorama auf dem Regitzer Spitz ist überwältigend. So ein „kleiner“ Berg, aber so eine imposante Rundumsicht!
Der Abstieg startet in Richtung Guschaspitz über Alpwiesen, und folg anschliessend gut ausgebauten Forststrassen direkt zur Festung St. Lutzisteig.



